3D-Rendering eines Geschäftsmanns der ein digitales Paragrafengesetzsymbol drückt

Probleme am Arbeitsplatz – wann man sich fachmännische Hilfe holen kann

Die tägliche Arbeit sollte jeden Menschen Spaß machen, umso schwerer ist es dann, wenn genau das nicht mehr der Fall ist. Hierbei reden wir jetzt nicht von einem schlechten Tag, sondern von dauerhaften Problemen. Wenn genau, dass der Fall ist und der Gang zur Arbeit zur Qual zieht, dann sollte man die Reißleine ziehen. Wie man es am besten angeht, darüber lesen Sie in diesem Ratgeber.

Die häufigsten Konflikte am Arbeitsplatz

Wer nicht mehr seinen Arbeitsplatz aufsuchen möchte, der hat in der Regel dafür schon berechtigte Gründe. Im Folgenden finden Sie die häufigsten Konfliktursachen.

So gibt es leider auch in der heute aufgeklärten Welt immer noch Diskriminierungen am Arbeitsplatz. Hierbei wird man aufgrund seiner Hautfarbe, seiner Abstammung, seiner Persönlichkeit, seiner Behinderung oder auch aus anderen Gründen diskriminiert. Sollte dies der Fall sein, so kann man sich auf das Antidiskriminierungsgesetz berufen. Die erste Anlaufstelle sollte bei kleineren Unternehmen der eigene Chef beziehungsweise der oder die Gleichstellungsbeauftragte/r sein.

Mobbing ist ein weiterer Punkt, welcher auch heutzutage immer noch auftaucht. Hierbei wird ein Mitarbeiter von anderen Kollegen verbal fertig gemacht. Hierbei kann man beispielsweise durch einen sehr harten verbalen Umgangston oder auch durch Verleumdungen oder Ausgrenzung gemobbt werden. Sollte es innerhalb des Unternehmens keinen Halt geben, so kann ein Anwalt für Arbeitsrecht Bonn helfen.

Zu viel Stress macht ebenfalls krank. Hierbei muss man allerdings unterscheiden, ob der Stress partiell auftritt oder bereits über einen längeren Zeitraum Bestand hat. Partielle Phasen, in denen Stress herrscht, ist durchaus normal. Sollte dies allerdings auf lange Sicht der Fall sein, dann muss etwas dagegen getan werden. Hierbei kommt es darauf an, liegt es an einem selbst oder ist das Umfeld daran schuld. Im ersten Fall lohnt es sich, To Do Listen anzulegen und Meilensteine zu setzen. Im zweiten Fall, sollten Sie unmissverständlich klarmachen, dass die Arbeitsteilung falsch gelegt worden ist.

Das können Sie gegen die Probleme tun

Zu viel Stress und Mobbing machen krank. Psychologische Probleme können die Folge sein und können Sie stark einschränken. Wenn Sie sich nicht mehr trauen am Arbeitsplatz zu erscheinen oder schon krank werden, wenn Sie nur an die Arbeit denken, so sollten Sie über Maßnahmen denken, welche zur Verbesserung führen könnten.

Reden Sie beispielsweise mit Kollegen oder auch dem Chef und konfrontieren Sie diese mit ihren Problemen. Sprechen Sie vor allem auch die Arbeitssituation an und was dagegen am besten getan werden kann. Wenn die Situation gar komplett unerträglich ist, so sollten Sie auch über einen Jobwechsel beziehungsweise über eine neue Richtung nachdenken. Wenn Sie beispielsweise merken, dass Ihnen ihre Arbeit nicht mehr bedeutet, so sollten Sie über eine Umschulung nachdenken.

Sollte Ihr Arbeitgeber Ihre Bedenken nicht teilen oder Sie gar noch mehr unter Druck setzen, so sollten Sie auch einen Anwalt Arbeitsrecht Bonn aufsuchen. Hierbei wäre es zudem ratsam, sich bei anderen Arbeitgebern zu bewerben.

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