Faszinierend, prachtvoll, außergewöhnlich, wertvoll, selten und begehrt. Diese Attribute charakterisieren Edelsteine, die Schmuckstücke veredeln und sie zu unverwechselbaren Kreationen stilisieren. Diamanten, Rubine, Saphire und Smaragde gelten als “ Elite“ im Segment der Edelsteine. Der Erdkern sowie das Erdinnere fungieren als Geburtsstätte der Edelsteine. Demnach gehen sie als Resultat aus geologischen Aktivitäten und Verdampfungsprozessen im Erdinneren sowie Abweichungen hinsichtlich Temperatur und Druckverhältnissen in bestehenden Gesteinsschichten hervor. Vulkanische Aktivität transportiert die Steine final an die Erdoberfläche. Seit jeher gelten sie als Synonym für Schönheit und Vollkommenheit und sind überdurchschnittlich begehrt.
Edelsteine zählen zu der Riege der vergleichsweise wertvollsten Naturprodukte. Eine Kombination aus Schneiden, Ebouchieren, Facettieren und Polieren verleiht den wertvollen Steinen ihre Leuchtkraft bzw. ihren funkelnden Glanz. Grundsätzlich entscheiden Gewicht, Farbe, Reinheit und Schliff über den Wert eines Edelsteins. Die Klassifikation der einzelnen Qualitätsmerkmale lässt sich in 4 verschiedene Stufen untergliedern. Experten deklarieren die Qualitätsmerkmale der Steine demzufolge mit den Bezeichnungen exzellent, sehr gut bis hin zu gut und mittel.
Edelsteine begeistern mit ihrem außergewöhnlichem Aussehen und überwältigender Leuchtkraft
Edelsteine lassen sich grundsätzlich in spezielle mineralische Obergruppen einordnen. Steine, die einer identischen Gruppe angehören, verfügen in der Regel über eine einheitliche chemische Zusammensetzung in Verbindung mit einem nahezu deckungsgleichen kristallinen Aufbau. Unterschiede bezüglich chemischer Spurenelemente, die als farbgebende Substanzen dienen, sorgen für Abweichungen hinsichtlich des Aussehens einzelner Steine, die einer identischen mineralischen Obergruppe zuzuordnen sind. Mit den Peridot-, Zoisit- , Quarz-, Feldspalt-, Opal-, Jade-, Turmalin-, Zirkon-, Topas-, Granat-, Spinell-, Spodumen-, Korund-, Berlly- und Chrysoberryl- Gruppen umfasst die Gattung der Edelsteine insgesamt 15 unterschiedliche mineralische Obergruppen. Derartige Steine lassen sich bei Bedarf im Schmuckzubehör Großhandel erwerben.
Diamanten zeichnen sich durch ihren enormen Härtegrad aus, weshalb sie als das vergleichsweise härteste und robusteste Material der Welt zu klassifizieren sind. Der wertvolle Stein ist demnach ein Symbol für Unvergänglichkeit. Er ist rund 140-mal härter als Saphire und Rubine, die als nächsthärtere Stoffe gelten. Diamanten existieren in sämtlichen Farbvarianten. Neben farblosen bis gelblich- getönten Diamanten sind demzufolge farbige Exemplare erhältlich. Kenner titulieren farbige Stücke als “ fancy diamnonds“. Sie faszinieren mit intensiven Farbvarianten in den Nuancen von Rot, Blau und Grün. Wegen ihrer Seltenheit erzielen derartige Steine auf dem Markt Liebhaber- und Höchstpreise.
Farblose und gelblich getönte Diamanten dominieren den Handel. Steine, die eine gelbliche Tönung aufweisen, verlieren mit zunehmend gelber Tönung an Wert. Für eine transparente Bewertung des Rohdiamanten, erfolgt eine Einordnung des Farbtons. Hierfür finden Farbvergleichsteinsätze Verwendung. Im internationalen Vergleich kommen identische Farbstufen zum Einsatz. Grundsätzlich fällt der Wert eines Brillanten umso höher aus, je weißer sein Farbton ist. Mit rundem Brillantschliff, Navette, Trilliant, Baguette, Prinzess, Herz, Trapez, Kissen, Radiant und Tropfenschliff dominieren unterschiedliche Formen den Schliff der kostbaren Edelsteine.
Diamantenschmuck dient als Inbegriff für geschliffene Perfektion
Diamantschmuck gilt als Inbegriff für geschliffene Perfektion und zeitlose Eleganz. Die funkelnden Kreationen gelten als unvergleichlich edel, unverwechselbar und ewig schön. Gefertigt aus konfliktfreien Diamanten mit Echtheitszertifikat übt Geschmeide auf Basis des Edelsteins eine überwältigende Anziehungskraft auf Menschen aller Alters- und Gesellschaftsklassen aus und weckt Begehrlichkeiten.
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