Die Hauptaufgabe eines Wechselrichters ist die Umwandlung von Gleichstrom in Wechselstrom. Die neusten Modelle können allerdings noch einiges mehr. Sie übernehmen zudem die Frequenzhaltung, eine Leistungsoptimierung und das Energiemanagement. Dieser Beitrag zeigt, was man über Wechselrichter wissen sollte und wie sie funktionieren.
Die Aufgaben des Wechselrichters
Eine weitere Aufgabe des Moduls kann die Leistungsoptimierung sein. Jede Photovoltaikanlage hat einen sogenannten Maximum Power Point. Beim Erreichen dieses Punktes ist die Kombination aus Strom und Spannungswerten optimal. Durch die Leistungsoptimierung des Systems schafft dieser es den Maximum Power Point konstant zu halten, so dass die Anlage dauerhaft die optimale Leistung erbringen kann.Gute Systeme führen zudem eine Netzüberwachung durch. Ziel ist es dabei ein Netzzusammenbruch oder auch nur eine Netzüberlastung zu vermeiden. Dafür ist eine konstante Frequenz von etwa 50 Hertz die beste Voraussetzung. Der Wechselrichter ist in der Lage eine Trennvorrichtung zum Stromnetz zu aktivieren, sobald dieser Wert über einen vorgeschriebenen Wert steigt.
Ebenfalls sehr wichtig ist eine sogenannte Anlagenüberwachung. Dabei überwacht das System die Spannung, die Stromstärke und die aktuelle Leistung der Anlage. Dadurch können Störungen schneller identifiziert werden.
Die Systeme sind in der Regel auch mit einem Sicherheitssystem ausgestattet, über dessen es möglich ist, einzelne Module der Anlage, zum Beispiel bei der Wartung, zu deaktivieren. Eine eingebaute Kühltechnik sorgt ebenfalls dafür, dass der Wechselrichter nicht überhitzen kann.
Verschiedene Arten von Wechselrichtern
Stringwechselrichter
Moduwechselrichter
Zentralwechselrichter
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